Kleine Reptilien für Anfänger – Fünf tolle Arten im Vergleich

Kleine Reptilien für Anfänger – Fünf tolle Arten im Vergleich

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Auf unserer Website geht es viel um die Terraristik und exotische Tiere. Dabei wurde uns immer wieder eine wichtige Frage gestellt: Welche Schlangen, Echsen oder auch Reptilien im Allgemeinen sind für Anfänger geeignet?
Spezifisch zum Thema Echsen (auch Geckos), Schildkröten sowie Schlangen habe ich schon einen Artikel geschrieben. 

Deswegen möchte ich gerne in diesem Artikel über (kleine) Reptilien für Anfänger aufklären und näher auf die Thematik eingehen.

Im Folgenden werde ich erst einmal einige grundlegende Fragen zu dem Thema beantworten. Anschließend stelle ich einige potenzielle Arten vor und zeige auch auf, welche Kosten, beziehungsweise welcher Aufwand dich bei der Haltung erwartet. Zu jeder Art habe ich auch am Ende nochmal einen separaten und ausführlichen Artikel verlinkt. 

Gibt es überhaupt Reptilien für Anfänger?

kleiner Gecko auf einem Ast

Zunächst einmal sollte die grundlegende Frage geklärt werden, ob es überhaupt so etwas wie Reptilien für Anfänger gibt. Besonders kleine Reptilien sind für Anfänger oft vorwiegend interessant, weshalb ich mich in diesem Artikel bevorzugt auf solche beziehen werde. 

Wer denkt, dass es Reptilien gibt, die absolut keinen Aufwand verursachen und metaphorisch wie der Kaktus unter den Pflanzen sind, der irrt sich. Reptilien sind nach wie vor exotische Tiere, die auch entsprechende Haltungsbedingungen benötigen, damit sie sich wohlfühlen. 

Natürlich gibt es aber auch bei den unzähligen Arten von Reptilien einige Unterschiede in der Komplexität der Haltung. Auch Faktoren, dass beispielsweise manche Schlangen eine potenzielle Gefahr darstellen, sollten bei der Wahl des richtigen Haustiers berücksichtigt werden. 

Ein anderer sehr wichtiger Faktor sind die allgemeinen Haltungsbedingungen. Braucht ein Tier beispielsweise sehr viel Platz oder besondere klimatische Bedingungen, gilt es aus meiner Sicht zumindest nicht als erste Wahl für einen Anfänger.

Um die Frage aber vorab zu beantworten: Es gibt definitiv kleine Reptilien für Anfänger, die ich dir jetzt im Folgenden auch vorstellen werde. Man muss jedoch nach wie vor betonen, dass der Pflegeaufwand nicht unterschätzt werden darf. So oder so, man sollte sich immer ausreichend mit dem Tier auseinandersetzen und die Bedürfnisse zuverlässig erfüllen. 

Durch was klassifizieren sich Reptilien für Anfänger?

Aus meiner Sicht sind bei der Einordnung von Reptilien für Anfänger folgende drei Faktoren ausschlaggebend:

  1. Die Größe:
    Natürlich kann man an dieser Stelle nicht verallgemeinern. Allerdings neigen Anfänger dazu, eher platzsparend bei der Haltung von Reptilien vorzugehen. Das ist im Falle von kleineren Tieren auch in der Regel kein Problem. Aus diesem Grund würde ich jedoch von zu großen Arten eher abraten. Auch Energiekosten und Pflegeaufwand steigen natürlich mit der Größe des Terrariums. 
  2. Dass sie keine Gefahr darstellen:
    Besonders Schlangen können, wenn sie giftig sind oder sehr groß werden, auch für Menschen eine echte Gefahr sein. Ein extremes aber durchaus vorkommendes Beispiel für weitere gefährliche Tiere sind große Warane, oder auch Alligatoren sowie Krokodile.

    Ein für einen Anfänger geeignetes Reptil sollte nicht gefährlich sein. Bissunfälle können passieren. Solange das Schlimmste, was passieren kann, eine kleine blutende Wunde ist, braucht man im Umgang mit dem Tier als Halter zumindest keine spezielle Ausbildung.
  3. Niedrige Kosten und kein hoher Anspruch
    Profis innerhalb der Terraristik wissen, dass dieses Hobby stark ins Geld gehen kann. Anfängern können Kosten für Futter, aber natürlich auch für Energie schnell verborgen bleiben. Man unterschätzt den Kostenfaktor eines großen Terrariums beispielsweise gerne mal.
    Allerdings gibt es auch Tiere, die starke Ansprüche an ihre Umwelt haben. Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen dabei immer konstant gewisse Werte aufweisen. Außerdem erlauben einige Arten nur kleine Fehler in der Pflege.
    Auch wenn sich ein Anfänger natürlich mit dem Tier auseinandersetzen sollte, so passieren immer mal kleine Fehler – das ist normal. Wichtig ist, dass man erstens aus diesen Fehlern lernt und zweitens, dass man ein Tier hat, was diese kleinen Fehler auch verzeihen kann. 

Welche Reptilien fallen für einen Anfänger kategorisch weg?

Kleines Krokodil - kein gutes Reptil für Anfänger

An dieser Stelle sei gesagt, dass ich lediglich von meiner eigenen Erfahrung, sowie der Erfahrung einiger anderer versierter Halter spreche. Mir ist durchaus bewusst, dass es auch Anfänger geben wird, die sich um Tiere erfolgreich kümmern können, an die sich eventuell manche Profis nicht wagen. 

Allerdings möchte ich jetzt auf ein paar Arten eingehen, die ich als Anfänger definitiv nicht in Betracht ziehen würde. 

  1. Schildkröten:
    An dieser Stelle werden jetzt vermutlich einige sehr verwundert sein, da Schildkröten in der Regel als gute Anfängertiere gelten. Und ja, selbst ich habe einen Artikel zu Schildkröten für Anfänger geschrieben. Jedoch sind diese Tiere aus meiner Sicht nicht die beste Wahl.

    Der Grund dafür liegt in ihrem Anspruch an den Halter. Auch kleine Arten, seien es Landschildkröten oder auch Wasserschildkröten brauchen viel Platz. Leider wird dieser Platzbedarf von vielen Menschen stark unterschätzt. Das führt dann oft dazu, dass es den Tieren nicht besonders gut geht.

    Auch wenn man in Tierheime, Reptilienauffangstationen oder allein schon auf die deutschen Seen schaut. Es werden leider regelmäßig Schildkröten von überforderten Besitzern abgegeben oder ausgesetzt. Aus diesem Grund würde ich von Schildkröten eher abraten, wobei es natürlich auch hier auf die jeweilige Art der Schildkröte und natürlich auch auf die Ambition des Halters ankommt.
  2. Chamäleons:
    Viele finden Chamäleons süß. Und das zurecht, meiner Meinung nach. Als Haustier für einen Anfänger würde ich diese Tarnungskünstler jedoch nicht empfehlen. Der Grund dafür liegt in ihrem Pflegeaufwand.

    Chamäleons brauchen je nach Art nicht nur recht viel Platz, sondern haben auch recht hohe Ansprüche an das Klima. Ich selber hatte zugegebenerweise nie Chamäleons, weiß aber durch erfahrene Halter und Fachliteratur, dass die meisten Arten recht empfindlich sind.
  3. Bartagamen:
    Ich kann mir an dieser Stelle vorstellen, dass es ein Schock für den Ein oder Anderen sein wird. Bartagamen sind besonders bei Anfänger unglaublich beliebt. Auch in vielen Zoohandlungen werden sie als super Anfängertiere beschrieben.
    Doch warum sollte ich dann an der Stelle widersprechen?

    Ganz einfach: Bartagamen werden unglaublich groß. Um genau zu sein, bis zu 60 Zentimeter mit Schwanz. Zusätzlich haben diese Echsen einen unglaublichen Bewegungsdrang. Das bedeutet wiederum, dass die meisten Terrarien für diese Tiere viel zu klein sind. Da wir ja das Thema Größe und Pflegeaufwand bereits angeschnitten haben, würde ich von diesen Tieren definitiv abraten.
  4. Riesenschlangen/Giftschlangen:
    Wie vorher schon angesprochen. Ich bin der Meinung, dass kein Anfänger sich einer potenziellen Gefahr aussetzen sollte. Dass eine hochgiftige Schlange gefährlich ist, sollte den meisten klar sein. Viele unterschätzen jedoch die Gefahr, die von einer mittelgroßen bis großen Riesenschlange ausgeht.

    Bereits eine Boa Constrictor oder ein Tigerpython Dwarf, sowie ein Zwerg-Netzpython können eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Natürlich ist es unrealistisch, dass dich eine drei Meter Schlange tötet. Der Biss allein kann jedoch bereits bei etwas größeren Exemplaren zu Problemen führen. Zum Beispiel kam es in der Vergangenheit schon bei Bissen dieser Art zu (dauerhaften) Verletzungen der Sehnen und Nerven. Somit würde ich von Schlangen dieser Art abraten.
  5. Riesenechsen/Panzerechsen:
    Der Vollständigkeit halber möchte ich natürlich auch die Riesenechsen, beziehungsweise Panzerechsen noch kurz ansprechen. Riesenechsen sind beispielsweise Warane, wie der Nilwaran, aber auch Leguane wie der Grüne Leguan.

    Zu den Panzerechsen werden sowohl Krokodile, Kaimane als auch Alligatoren gezählt. Dass Krokodile und Co. gefährlich sein können, ist den meisten Menschen bewusst.

    Allerdings stellen beispielsweise auch Grüne Leguane eine potenzielle Gefahr für die körperliche Unversehrtheit dar. Nicht nur, dass diese Echsen unglaublich groß werden und somit viel Platz brauchen. Ein Biss eines ausgewachsenen Exemplars kann nicht nur eine große Fleischwunde verursachen, sondern auch zu Nerven- und Sehnenschäden führen. 

Kleine Reptilien für Anfänger – Diese fünf Arten kommen in Frage

Da ich an dieser Stelle Schildkröten eher gänzlich ausschließen werde, beziehe ich mich lediglich auf einige Arten von Schlangen sowie Echsen. 

Der Leopardgecko (Eublepharis macularius)

Leopardgecko - Tolles Reptil für Anfänger

Leopardgeckos sind einfach tolle Echsen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farbvariationen – sogenannten Morphen. Einige Halter berichten auch, dass die Tiere nach der Zeit zutraulich werden, was natürlich besonders für einen Anfänger fantastisch sein kann. 

Leopardgeckos sollten möglichst paarweise gehalten werden. Für zwei ausgewachsene Tiere würde ein Terrarium mit den Maßen 100x50x50 (LxBxH) Zentimeter durchaus reichen. Größer darf es an der Stelle natürlich immer sein. 

Ein entscheidender Nachteil von Leopardgeckos ist ihr natürlicher Biorhythmus. Die Tiere sind nämlich dämmerungs- und nachtaktiv. Das bedeutet, dass man tagsüber so gut wie keine oder nur wenig Aktivität mitbekommt. 

Somit sollten die Tiere auch zur Abendzeit gefüttert werden. Auf der Speisekarte stehen Insekten wie Grillen, Heuschrecken, Schaben oder auch Mehlwürmer. Wer also ein Problem mit Insekten hat, der sollte sich definitiv keinen Leopardgecko zulegen. 

Wenn du mehr über die Haltung von Leopardgeckos lesen möchtest, dann schau dir diesen Artikel dazu an:

Die Kosten eines Leopardgeckos in der Anschaffung

In Summe: ca. 465€

Monatliche Kosten für Leopardgeckos

In Summe: ca. 52,02€ im Monat

Die Kornnatter (Pantherophis guttatus)

Kornnatter - Ein gutes Reptil für einen Anfänger

Viele Menschen haben Angst vor Schlangen – zumeist unbegründet, wenn du mich fragst. Auf der anderen Seite gehören Schlangen mit zu den beliebtesten Reptilien, wenn man in den Bereich der Terraristik schaut. 

Die Kornnatter gehört dabei mit Sicherheit zu einer der bekanntesten Arten. In fast jedem Zoofachgeschäft mit einer ausgeprägten Terraristik-Abteilung wird man auf der Suche nach Kornnattern auch fündig. Und das hat auch seinen Grund.

Kornnattern sind nämlich eine der pflegeleichtesten Schlangen, die es in der Terraristik gibt. Das bedeutet natürlich nicht, dass man sich bei diesen Tieren keine Mühe geben darf. Jedoch sind allein schon die klimatischen Bedingungen lange nicht so anspruchsvoll wie bei den meisten anderen Arten. 

Wichtig zu wissen: Kornnatter ist nicht gleich Kornnatter. Es gibt Unterarten, die recht klein bleiben, wohingegen es andere gibt, die bis zu 180 Zentimeter werden können. Wenn man von den größeren Exemplaren ausgeht, muss natürlich auch ein entsprechendes Terrarium vorhanden sein. In diesem Fall würde ich ein Terrarium mit den Maßen 150x80x80 (LxBxH) Zentimetern empfehlen.

Das Klima im Terrarium ist mit etwa 25 Grad und einem zusätzlichen Sonnenplatz recht mild. Die meisten Schlangen brauchen höhere Temperaturen, wodurch die Kornnatter gerade bezüglich der Energiekosten eher moderat einzustufen ist. 

Je nach Größe der Schlange werden junge Mäuse oder kleinere Ratten gefüttert. Natürlich gibt es diese Tiere als Frostfutter, sodass eine Lebendfütterung nicht nötig ist.
Wenn du mehr über die Haltung von Kornnattern lesen möchtest, dann schau dir diesen Artikel dazu an:

Die Kosten einer Kornnatter in der Anschaffung

In Summe: 420 Euro

Monatliche Kosten für Kornnattern

  • Stromkosten: 18,63€ pro Monat (mit 34 ct/KWh)
  • Futter: bis zu 25€ im Monat

In Summe: bis zu 43,63€ pro Monat

Die Strumpfbandnatter (Thamnophis sirtalis)

Strumpfbandnatter - Ein gutes Reptil für einen Anfänger

Eine weitere äußerst beliebte Schlange ist die Strumpfbandnatter. Diese Schlangen bleiben im Allgemeinen mit mindestens 30 Zentimetern und maximal 110 Zentimetern Körperlänge kleiner als die Kornnatter. 

Somit braucht es natürlich auch kein so großes Terrarium. Hierbei reichen Maße von etwa 130x80x50cm für die größten Vertreter dieser Spezies gut aus.
Die Temperatur ist mit 24 bis 28 Grad im Terrarium etwas höher als bei der Kornnatter. Ähnlich wie bei der Kornnatter muss jedoch auch hier kein großer Aufwand betrieben werden, um die Luftfeuchtigkeit im Terrarium auf dem richtigen Wert zu halten. Tägliches Sprühen reicht dabei völlig aus. 

Ich habe schon von vielen Schlangenfans gehört, dass sie grundsätzlich gerne eine Schlange hätten, aber weder mit Mäusen oder Ratten als Futter klar kämen (ob tot oder lebendig). Die Strumpfbandnatter ist somit für diese Personen wohl die ideale Schlange, da sie sich vorzugsweise von Fisch ernährt. 

Wichtig dabei ist, dass sich im Terrarium der Strumpfbandnatter ein großzügiges Wasserbecken befindet, in dem die Schlange nicht nur baden kann, sondern auch gefüttert wird. 

Wenn du mehr zur Haltung der Strumpfbandnatter lesen willst, dann schau dir diesen Artikel an:

Die Kosten einer Strumpfbandnatter in der Anschaffung

In Summe: 490 Euro

Monatliche Kosten für Strumpfbandnattern

  • Stromkosten: ca. 24,84€ pro Monat (mit 34 ct/KWh)
  • Futter: ca. 5€ im Monat (Fisch)

Summe: ca. 29,84 Euro im Monat

Der Kronengecko (Correlophus ciliatus)

Kronengecko - potenziell ein gutes Reptil für Anfänger

Wer ein Herz für Geckos hat, der wird sich mit dem Kronengecko definitiv glücklich schätzen. Anders als der Leopardgecko leben diese Tiere auch sehr gerne auf Bäumen und haben die für Geckos bekannten “haftenden Füße”. 

Wichtig ist jedoch, dass diese Geckos mit einer Körperlänge von bis zu 22 Zentimetern recht groß werden. Allerdings ist diese Art recht genügsam, was den benötigten Platz angeht. Für ein einzelnes Tier reicht somit ein Terrarium mit den Maßen 50x50x80 (LxBxH) Zentimeter. 

In der Natur ernährt sich der Kronengecko tatsächlich sogar teilweise vegetarisch. Ihre Tiernahrung besteht jedoch nach wie vor aus Insekten wie Heimchen, Heuschrecken, Grillen oder Schaben. Du kannst die Tiere jedoch auch immer wieder mal mit weichen Früchten wie beispielsweise Bananen füttern.

Wenn du mehr über die Haltung von Kronengeckos lesen willst, dann schau dir diesen Artikel dazu an:

Die Kosten eines Kronengeckos in der Anschaffung

In Summe: ca 455€

Monatliche Kosten für Kronengeckos

In Summe: ca. 42,02€ im Monat

Der Halsbandleguan (Crotaphytus collaris)

Halsbandleguan - Tolle Echse für einen Anfänger

Wer nach einer wirklich besonderen und wunderschönen Echse sucht, der wird beim Halsbandleguan fündig werden. Diese Echsen erreichen zwar eine stattliche Länge von bis zu 50 Zentimetern, allerdings wird dabei der Schwanz mit eingerechnet. 

Da dieser etwa zwei Drittel der Körperlänge ausmacht, ist der Halsbandleguan nicht viel größer als der Leopardgecko. Diese Echsen gelten als sehr intelligent und neugierig, was sie natürlich auch für Anfänger zurecht sehr interessant macht. 

Mit einer Terrariengröße von etwa 120x60x60 (LxBxH) Zentimetern, können wir noch von einem moderaten Terrarium sprechen. Der Platzbedarf ist zwar nicht zu unterschätzen, dennoch denke ich, dass fast jeder ein Terrarium dieser Größe in seiner Wohnung unterbringen könnte. 

Die klimatischen Bedingungen sind ähnlich wie beim Leopardgecko. Tagsüber sollten Temperaturen von etwa 28 bis 30 Grad mit Wärmeplatz erreicht werden. Die benötigte Luftfeuchtigkeit entspricht mit etwa 50% der normalen Luftfeuchtigkeit in deutschen Innenräumen. 

Bei der Ernährung muss man sich bei Halsbandleguanen auf insektenlastige Kost einstellen. Ähnlich wie Leopardgeckos fressen sie bevorzugt Grillen, Heimchen. Heuschrecken oder auch Mehlwürmer. 

Wenn du mehr zur Haltung von Halsbandleguanen lesen möchtest, dann schau dir diesen Beitrag an:

Die Kosten eines Halsbandleguanes in der Anschaffung

In Summe: ca. 470€

Monatliche Kosten für Halsbandleguane

In Summe: ca. 61,83€ im Monat

Fazit: Kleine Reptilien für Anfänger – Welche Art eignet sich am besten?

Zum Schluss möchte ich wie bei allen meiner Beiträge ein kleines Fazit ziehen und versuchen, die Frage nach dem “besten” Reptil für Anfänger zu beantworten. Ich muss jedoch sagen, egal wie oft ich darüber nachdenke, mir fällt darauf keine sinnvolle Antwort ein. 

Wieso das so ist, erläutere ich gerne:
Es gibt einige Menschen, die sich durchaus für Reptilien interessieren, dennoch aber Angst vor Schlangen haben. Wenn ich jetzt also eine der beiden Schlangen zum idealen “Anfängerreptil” küren würde, dann wäre das ausschließlich für jene, die auch wirklich was mit Schlangen anfangen können. 

Andersherum ist das auch sehr schwierig. Echsen sind nicht für jeden etwas. Es wird natürlich viel weniger Menschen geben, die Angst vor ihnen haben. Man muss jedoch sagen, dass im Schnitt der Pflegeaufwand für Echsen höher ist als für Schlangen. Alleine schon wegen der Frequenz der Fütterungen. 

Somit muss ich an der Stelle das Fazit ziehen, dass es kein wirkliches Fazit gibt. Jedes dieser Tiere ist natürlich potenziell für einen Anfänger geeignet. Dennoch kann ich nicht stark genug betonen, dass der Pflegeaufwand nicht zu unterschätzen ist. Auch bei “pflegeleichten” Tieren muss sich Mühe gegeben werden. Daher kann ich dich nur dazu auffordern, dir gut darüber Gedanken zu machen, bevor du dir ein solches Tier holst. 

Ich freue mich, wenn du den Artikel bis hierhin gelesen hast und einige wertvolle Informationen für dich mitnehmen konntest. Solltest du noch Fragen oder Anregungen zu dem Thema haben, schreib mir sehr gerne einen Kommentar. 

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